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Was wurde aus...

Im Restaurant „Buon Giorno Maria“ in Mülheim an der Ruhr stehen Streitigkeiten auf der Tagesordnung. Zwischen der impulsiven Chefin Maria (50) und dem leidenschaftlichen Küchenchef Giuseppe (53) knallt es gewaltig: Die beiden temperamentvollen Italiener lassen sich von ihren Emotionen leiten und geraten permanent aneinander.

„Buon“ ist im Restaurant leider nicht mehr viel: Die Gäste bleiben aus und in der Kasse herrscht Ebbe. Der ehemalige Militärkoch Giuseppe ist als stolzer Italiener von seinen Kochkünsten und der Qualität seiner Gerichte 100%ig überzeugt. Die Kritik, die ihm Chefin Maria auf ihren regelmäßigen Kontrollgängen an den Kopf wirft, prallt an dem 53-Jährigen ab. Seit fünf Monaten betreibt Chefin Maria das edel eingerichtete Restaurant in der Mühlheimer Innenstadt - leider erfolglos. Ratlos steht die 50-Jährige ihrem Misserfolg gegenüber, betreibt sie doch ein weiteres Lokal im benachbarten Duisburg - und dort klingelt die Kasse.

Bereits bei der Ankunft bemängeln die zu Hilfe gerufenen Kochprofis Andi Schweiger, Frank Oehler und Mike Süsser die Lage des Lokals. Versteckt am Rande der Fußgängerzone bietet das Restaurant keine Parkplätze für Dinner-Gäste am Abend. Beeindruckt vom schönen Ambiente des „Buon Giorno Maria“ genießen die drei Gourmets die bestellten Vorspeisen. Minestrone, Carpaccio und Antipasti lassen die Vorfreude auf die Hauptgänge wachsen. Umso bitterer - oder besser gesagt salziger - ist die Enttäuschung; Wie ein frisch verliebter Teenager schickt Giuseppe seine Gerichte total versalzen und lieblos an den Gast. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, dekoriert der Küchenchef den Tellerrand mit - Salz! Das haben die Kochprofis noch nie gesehen! Mit der Kritik der Kochprofis konfrontiert, reagieren die Italiener mit gegenseitigen Vorwürfen und noch mehr Streitereien. Keiner der beiden Hitzköpfe will die Schuld auf sich nehmen. Das Kommunikationsproblem wollen die Kochprofis morgen lösen.

Am zweiten Tag beanstandet Fo im Gespräch mit Chefin Maria deren mangelnde gastronomische Kenntnisse und ihre unprofessionelle Emotionalität. Eine heiße Mischung, die es Giuseppe damals leicht gemacht hat, die unwissende Maria von seinen Fertigkeiten zu überzeugen. Auch in Sachen Marketing versagt die 50-Jährige: Online bewirbt diese nur ihr Restaurant in Duisburg. So lockt man keinen Mühlheimer hinterm Ofen hervor. Während dessen fühlen Mike und Andi Koch Giuseppe auf den Zahn und stellen sein Können auf die Probe: Wer wird sich im Kampf um die perfekte Piccata Milanese am besten schlagen - Kochprofi Mike oder der ehemalige Militärkoch Giuseppe? Ergebnis: Giuseppe lobt zwar die Optik von Mikes Gericht, bevorzugt aber seine eigene Kreation des italienischen Klassikers. So langsam können die Kochprofis Marias Kritik am Küchenchef nachvollziehen.

Finaltag in Mühlheim an der Ruhr. Die Anspannung ist groß und an allen Fronten müssen noch Verbesserungen vorgenommen werden! Um das fehlgeschlagene Marketing nachzuholen, geht Mike mit Maria und Giuseppe in die Fußgängerzone auf Promo-Tour. Selbstgemachtes Kürbisrisotto soll neugierigen Fußgängern das „Buon Giorno Maria“ schmackhaft machen. Ein Kochkurs mit Küchenchef Giuseppe verbessert nach anfänglichen Schwierigkeiten dessen Grundkenntnisse und zu guter Letzt dessen Kritikfähigkeit - die Tipps der Kochprofis nimmt er tatsächlich begeistert an. Nun drängt die Zeit. Das Konzept der Kochprofis umfasst heute zwei verschiedene Speisefolgen: Ein Teil der Gäste bekommt frische Pasta serviert - der zukünftige Mittagstisch im „Buon Giorno Maria“. Der andere Teil wird mit einem 3-Gänge-Menü beglückt. Und alle Gerichte müssen parallel zubereitet werden! Als weiteres Marketinginstrument und künftiger Verkaufsschlager erhält heute jeder Besucher hausgemachte Spezialitäten als kleines Geschenk zum Mitnehmen, das an den Besuch im „Buon Giorno Maria“ erinnern soll.

Nach der durchweg positiven Resonanz der Gäste, kann es nur ein Urteil für das Team von „Buon Giorno Maria“ geben: Sie sind gecheckt!