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Alle Infos zum Thema "Brustkrebs"

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Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Jährlich werden fast 67.000 Erkrankungen in Deutschland neu diagnostiziert. Zunehmend sind auch jüngere Frauen betroffen. Je früher eine Erkrankung entdeckt wird,  desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche und schonende Behandlung. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Krebshilfe informiert "Köln 50667" über dieses Thema. Weitere Infos findest du am Ende dieser Seite. 

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Eines Morgens verändert sich Leas Welt. Unter der Dusche ertastet sie einen Knoten in der Brust, ihr gefriert das Blut in den Adern. Vorsichtig vergewissert sie sich, ob sie das, was sie an ihrer Brust gespürt hat, nochmal ertastet oder ob sie sich gerade nur getäuscht hat. Doch tatsächlich - Lea spürt einen Knoten unter der Haut. Ein Schock für Lea, dem sie aber fatalerweise nur wenig Aufmerksamkeit schenkt. Lea redet sich ein, dass es nur ein Fettknötchen ist, schiebt all ihre Bedenken beiseite.

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Leas Halbbruder Stevie überredet sie zu einem Arztbesuch. Dort bestätigt sich nach einigen Untersuchungen der schlimme Verdacht: Brustkrebs.

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Eine Hiobsbotschaft, die Lea den Boden unter den Füßen wegreißt und tausende Gedanken und Ängste auslöst, die ihren Verstand wie ein Tsunami fluten: Krebs. Operation. Chemo. Bestrahlung. Verliert sie ihre Haare? Ihre Brust? Was, wenn sie sterben muss?

Früherkennung kann Leben retten!

Der umgangssprachlich verwendete Begriff „Krebsvorsorge“ meint meistens die Krebsfrüherkennung. Der Begriff „Vorsorgeuntersuchung“ erweckt den Eindruck, dass eine Krebserkrankung durch diese Untersuchung verhindert werden kann. Das ist jedoch nicht richtig. Die Krebsfrüherkennung dient dazu, bereits vorhandene Krebserkrankungen möglichst früh zu entdecken. Zur Früherkennung von Brustkrebs gibt es das Mammographie-Screening-Programm, das die gesetzlichen Krankenkassen für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren anbieten. Frühe Stadien von Brustkrebs lassen sich meist erfolgreicher und auch schonender behandeln als späte Stadien, in denen möglicherweise sogar schon Tochtergeschwülste (Metastasen) entstanden sind. Daher ist die Früherkennung so wichtig!

Das kannst du tun!
Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Frauen ab 30 Jahren im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung an, sich ihre Brust einmal im Jahr von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin abtasten zu lassen. Dabei soll der Frauenarzt oder die Frauenärztin auch zeigen, wie du die Brust selbst abtasten sollst.

Du hast selbst einen Knoten in deiner Brust ertastet. Was nun?
Als erstes solltest du deinen Frauenarzt oder deine Frauenärztin konsultieren. Dort werden eine Anamnese und eine körperliche Untersuchung gemacht. Weiterführende Untersuchungen werden dann in einem zertifizierten Brustkrebszentrum erfolgen.

Bekommen nur Frauen Brustkrebs?
Nein, tatsächlich können auch Männer an Brustkrebs erkranken. Allerdings ist für Männer die Vorstellung, dass sie Brustkrebs haben könnten, eher ungewöhnlich, sodass die Diagnose häufiger erst in einem späteren Stadium erkannt wird. Besonders aufmerksam sollten daher Männer aus einer Familie mit erblichem Brustkrebsrisiko sein.

Hier erhältst du weiterführende Informationen zum Thema „Brustkrebs“!

Auf der Website der Deutschen Krebshilfe/Blauer Ratgeber Brustkrebs:

Telefonische Beratung beim INFONETZ KREBS, Informations- und Beratungsdienst der Stiftung Deutsche Krebshilfe, unter der kostenfreien Rufnummer 0800/80 70 88 77.