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"Hartz und herzlich": Neue Folgen ab 23. Januar

Die Sozialdokumentation „Hartz und herzlich" widmet sich in drei neuen Folgen erstmalig der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Stadt genießt allgemeinhin ein Bild von Wohlstand und Luxus. Doch Reichtum ist in der Stadt nicht überall zu finden. Insbesondere der Düsseldorfer Süden gilt als Brennpunkt und schlägt mit einer Arbeitslosenquote von 8,4 Pro­zent zu buche. Davon betroffen ist auch die ehemals drogenabhängige Serap, die wegen ihres langjährigen Konsums nicht mehr arbeitsfähig ist. Sabine und ihr Partner Klaus arbeiten zwar als Reinigungskräfte, doch auch bei ihnen ist das Geld zum Monatsende knapp.

Die Stadt Düsseldorf genießt ein Image von Wohlstand und Luxus und ist bekannt für ihre exklu­siven Einkaufsmöglichkeiten auf der Königsallee. Doch gerade in Düsseldorf ist die Kluft zwischen Arm und Reich besonders ausgeprägt: Im Süden der Stadt ist die Lebenswirklichkeit der Men­schen oft nicht von Luxus und Überfluss geprägt, sondern in vielen Fällen von Armut und Per­spektivlosigkeit. Hier herrscht eine Arbeitslosenquote von 8,4 Prozent.

In den Stadtteilen Garath, Reisholz und Holthausen begleitet „Hartz und herzlich" Menschen wie Sabine und Klaus, die dank ihrer Arbeit als Reinigungskräfte zwar vom Jobcenter unabhängig sind, deren Geld aber nur knapp zum Überleben reicht. Für das Paar ist es dennoch selbstver­ständlich, dass sie anderen in Notlagen helfen und für ihre Freunde immer da sind. So auch für den 40-jährigen Sven, der seit acht Jahren ohne festen Wohnsitz lebt und regelmäßig bei ihnen unterkommen darf.

Auch die 41-jährige Serap wird im Alltag begleitet. Bis vor sieben Jahren konsumierte die Bürger­geld-Empfängerin regelmäßig harte Drogen. Mittlerweile ist sie in einem Substitutionsprogramm. Da das Jobcenter der Meinung ist, dass Serap wegen ihres langjährigen Drogenkonsums nicht mehr arbeitsfähig ist, soll sie statt Bürgergeld nun Grundsicherung bekommen. Bei den damit verbundenen Behördengängen erhält sie Hilfe von Betreuer Oli.