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PCO-Syndrom

Das PCO-Syndrom ist die häufigste Hormonstörung bei Frauen im geschlechtsreifen Alter, unter der 5 - 10 % der Frauen in Deutschland leiden. Bei schätzungsweise jeder dritten Frau ist diese Erkrankung verantwortlich für den unerfüllten Kinderwunsch.

Was bedeutet PCO?

Das PCO-Syndrom ist eine hormonelle Erkrankung und eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit. Diese Krankheit ist allerdings noch nicht medizinisch definiert.

Man spricht von einem PCO-Syndrom, wenn zwei der folgenden Symptome auftreten:

• Zyklusstörungen mit seltenem oder fehlendem Eisprung

• Vermehrte Produktion männlicher Geschlechtshormone

• Polyzystische Ovaieren (Eibläschen am Eierstock)

Durch den Überschuss an männlichen Hormonen (Androgene) entwickeln sich die Eibläschen nicht weiter und bleiben am Eierstock hängen (polyzystische Ovarien). Aus diesem Grund findet nur selten bzw. gar kein Eisprung statt.

Begleiterscheinung bei etwa der Hälfte der Frauen mit PCO-Syndrom ist Übergewicht. Bei 30% bis 40% der Betroffenen ist eine Glukoseintoleranz diagnostiziert.

Die genauen Ursachen für PCO sind bisher noch nicht genau geklärt.

Therapie bei Kinderwunsch:

Trotz PCO-Syndrom haben Frauen gute Chancen, schwanger zu werden.

Das Hauptproblem ist der fehlende Eisprung. Dieser kann mit Hilfe von hormonellen Tabletten oder Spritzen ausgelöst werden. Welche Behandlungsmethode für die Betroffenen am besten geeignet ist, richtet sich nach den Symptomen. Allerdings kann die Zyklusregulierung einige Monate dauern. Wichtig ist außerdem eine gesunde Ernährung und Sport.

Weitere Informationen:

PCO Selbsthilfe Deutschland e.V.: Verein betroffener Frauen, die Selbsthilfegruppen in Deutschland gegründet haben