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Paul Kelly

Paul Kelly

Name: Paul Kelly

Geburtstag/-ort:16.03.1964 in Leominster, MA (USA)

Familienstand: verheiratet, sieben Kinder

Teil der Band: 1974 bis 1984, 2005 bis 2012, 2017 als Special Guest

Instrumente: Violine, Saxophon, Hurdy Gurdy, Penny Whistle

Als Gründungsmitglied der "Kelly Kids" spielte Paul zunächst Geige und Saxophon. Mitte der 80er Jahre verließ der die Familienband und absolvierte in Paris eine Ausbildung zum Koch. Der Straßenmusik blieb er mit seiner Drehleier treu. Zwischen 1991 und 1997 nahm er insgesamt vier Soloalben mit vornehmlich irischer, aber auch spanischer, baskischer und deutscher Folklore auf. 2005 kehrte er für Roncalli- und Kirchen-Konzerte zur Familien-Band zurück und ist nun festes Mitglied im Ensemble des Kelly-Comebacks.

Paul Kelly im Interview

„Ich hab‘ das nicht geglaubt!“, so hat Paul Kelly auf Joeys Idee reagiert. Wieso er sich dann doch von dem Vorhaben überzeugen ließ, erzählt er im Interview.

Wie war deine erste Reaktion auf den Vorschlag mit dem Bus wieder auf Reisen zu gehen?
„Nach Spanien?? Ne!!“. Ich habe es erst nicht geglaubt, ich habe gesagt, das ist eine verrückte Idee. Aber wir haben das geschafft und gemacht! Spannende Geschichte war das… 

In welchem Zustand war der Bus vor der Restaurierung?
Er hatte viele Mängel und es musste viel gemacht werden. Ich kenne nicht die ganzen Details, aber ich hatte immer Angst vor den Bremsen. Diese alte Bremsen-Mechanik. Aber wir haben einen deutschen TÜV gekriegt und der ist wahrscheinlich der strengste in ganz Europa!

Wie war es, das erste Mal wieder in den Bus einzusteigen?
Alte Erinnerungen. Wo ich geschlafen habe, wo gute und schlechte Sachen passiert sind. Als wir damals den Bus von London geholt haben, das war im Winter, war es sehr, sehr kalt. Wir haben ihn langsam isoliert.

Wie hast du dich auf die Reise vorbereitet?
Ich habe mich nicht vorbereitet. Ich habe ja gesagt, ich habe mich gefreut. Ich habe erst wegen der Pandemie nicht geglaubt, dass es machbar ist.

Auf welche Station hast du dich am meisten gefreut?
Ich habe mich auf alles gefreut.

Wie erklärst du dir euren Erfolg über die Jahre hinweg?
Ich kann das nicht erklären. Das hat mit einer langen Zeit, mit viel Arbeit, tausenden Auftritten zu tun. Das Rezept von meinem Vater war, einfach Musik machen und wenn du gute Musik machst, dann ist immer ein Erfolg in Sicht. Die Leute wollen immer Musik hören.

Wie waren die Reaktionen der Fans, als sie euch auf der Straße mit dem Bus erkannt haben?
Wir waren ja überall mit dem Bus. Allein der Bus war eine große Attraktion, zum Beispiel in Italien oder Frankreich. Sicher, da gab es auch Fans, die rausgekriegt haben, dass wir da drin waren, durch die Scheiben konnten du aber nichts sehen. Wir waren in Wien in der Fußgängerzone. Plötzlich waren so 300, 400 Leute um uns herum, die wahrscheinlich Musik hören wollten.

Welche Musik hörst du am liebsten auf einem Roadtrip?
Ich höre hauptsächlich Dudelsackmusik. Dudelsack und Drehleier, das sind meine Bereiche. Ich bin aber offen für alles. Ich höre auch Mozart.

Was darf in deinem Koffer für einen Roadtrip nicht fehlen?
Meine kleine Flöte!

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