Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt
Mit sechs neuen Folgen kehrt „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ zurück: Die Auswirkungen der immer noch anhaltenden Pandemie und des Lockdowns im vergangenen Jahr machen den Obdachlosen und Suchtkranken in Deutschland nach wie vor schwer zu schaffen. Die Sozialreportage zeigt neben den bekannten Brennpunkten in Hannover, Frankfurt, Leipzig, Hamburg und Köln auch erstmals die Drogenszenen des Ruhrgebiets.
Auch dieses Mal dokumentiert die neue Staffel „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ einige der bekanntesten Drogenszenen Deutschlands. Die aufwändige Produktion von SPIEGEL TV begleitet suchtkranke und wohnungslose Menschen, die in ihrem ohnehin schon trostlosen Alltag unter den Folgen der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie leiden. In sechs neuen Folgen zeigt die Sozialreportage neben den bereits bekannten Drogen-Hotspots in Frankfurt, Hamburg und Leipzig nun auch erstmals Brennpunktviertel in Bochum und Dortmund.
Das Leben auf der Straße ist für die suchtkranken und obdachlosen Menschen eine harte Prüfung. Tag für Tag kämpfen sie damit Geld zu bekommen, um ihren Drogenkonsum finanzieren zu können. Neben den psychischen und gesundheitlichen Problemen, die aus der Suchterkrankung entstehen, erschweren die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der strenge Winter den Alltag auf der Straße.
Die neuen Folgen „Hartes Deutschland“ zeigen, wie schwer der Ausstieg aus der Drogensucht trotz starkem Willen sein kann. Darunter auch Sydney aus Frankfurt. Die 35-jährige Mutter tritt nach einer langen Haftzeit eine Entzugstherapie an, um ihr Leben in den Griff zu bekommen und ihre Kinder endlich wiedersehen zu dürfen. Wegen eines Rückfalls muss sie die Einrichtung verlassen und landet wieder im Drogenbrennpunkt Bahnhofsviertel. Zu sehen sind auch Menschen, die Bedürftige unterstützen, wie Sabine und Frank vom Hilfsverein „Menschen ohne Bleibe". Das Ehepaar hilft Obdachlosen in Bochum und versorgt sie mit Essen und leistet seelischen Beistand.