Interview: IronE Singleton

Wir haben IronE Singleton auf der infection Convention 2014 in Düsseldorf getroffen und ihm ein paar Fragen gestellt.

(Achtung! Dieses Interview enthält Spoiler zur dritten Staffel „The Walking Dead“!)

The Walking Dead - IronE Singleton alias „T-Dog“


(Achtung! Dieses Interview enthält Spoiler zur dritten Staffel „The Walking Dead“!)

Wie aufregend ist es für Sie ihre deutschen Fans hier auf der Convention zu treffen?

Es ist einfach unglaublich aufregend! Ich bin zum ersten Mal in Deutschland und es ist wirklich schön hier. Ich genieße es hier zu sein.

Was für ein Gefühl ist es, dass die Serie The „Walking Dead“ im Grunde auf der ganzen Welt dermaßen gefeiert wird?

Ich fühle mich unglaublich glücklich ein Teil der Serie zu sein. Meine Schauspielkarriere dauert ja schon über 20 Jahre. Meinen ersten großen Erfolg hatte ich mit „The blinde Side“ und nun mit „The Walking Dead“. Als die Serie zum ersten Mal ausgestrahlt wurde, kannte mich am nächsten Tag im Grunde jeder - und das ich schon eine super Sache! Hier habe ich die Gelegenheit den Menschen was zurückzugeben.

Was für ein Gefühl ist es für Sie, dass die Serie „The Walking Dead“ in Ihrem Heimat-Staat Georgia spielt?

Das ist irgendwie vollkommen unwirklich - so zumindest würde ich es beschreiben. Wir drehen nämlich unter anderen in einer Location, die nur 2 Kilometer von meinem Geburtsort entfernt ist. Im Grunde haben ich und meine Kumpels genau dort vor 15 / 20 Jahren rumgehangen - und heute jetzt das Gleiche, nur dass das jetzt fiktional ist.

Wie sah die Vorbereitung auf ihre Rolle als T-Dog in „The Walking Dead“ aus?

Im Grunde war es eine Reise in meine Kindheit, ich habe einfach meine eigene Vergangenheit als Vorlage genutzt. Das Ganze dann übertragen auf die heutige Zeit und ergänzt mit ein paar Kniffen hier und da und schon war die Rolle des T-Dog geschaffen.

Wenn Sie anstelle von T-Dog, ihrer Rolle in „The Walking Dead“ wären, würden Sie genauso handeln oder anders?

Die Vorgabe für die Rolle war, dass wir alles so real wie möglich spielen sollten. Deshalb reagiert meine Rolle so wie ich selbst in einer derartigen Situation reagieren würde.

Haben Sie vor ihrem Engagement bei „The Walking Dead“ die Comics gelesen?

Ich muss zugeben, nein. Ich konnte mit dem Horror-Genre nicht wirklich viel anfangen, weil meine Mutter mit mir als Kind viele Horror-Filme angesehen hat, das hat mich ein wenig traumatisiert. Doch als mein Agent mir dann von dem Angebot für „The Walking Dead“ erzählt hat und wer es produziert, war ich sofort Feuer und Flamme.

Haben Sie eine Empfehlung an die Fans wie der perfekte „The Walking Dead“-Abend aussieht?

Mein Tipp ist: Esst dabei keine Spaghetti! Weil das gibt bei der spannenden Serie eine einzige Sauerei!

Vielen Dank für das Interview!