Andreas Raulf ist 1976 geboren und Auto-Allrounder, Händler für Fahrzeuge aller Art sowie Kfz-Technikmeister aus Kevelaer am Niederrhein. Seine Spezialgebiete sind Motoren, Getriebeinstandsetzung und Oldtimer.
In der Raulfschen Verkaufshalle findet man motorisierte Raritäten wie einen Ferrari Mondial - den sogenannten Bauarbeiter-Ferrari - einen Saab 900 Cabrio von 1993 oder einen VW-Samba-Bus mit 23 Fenstern, den es strenggenommen gar nicht mehr gibt. Andreas begleitete außerdem die fast schon legendäre ESP-Umrüstung, die infolge der Elchtest-Ergebnisse für die Mercedes-Benz A-Klasse Ende der 1990er Jahre fällig wurde.
2013 veränderte ein schwerer Motorradunfall alles. „Auf dem Weg in den Urlaub nach Holland hat mich eine Kurve fast aus dem Leben gehauen“, erinnert sich Andreas Raulf, „Ich hatte 43 Brüche allein in der Hand, später wurden mir zwei Finger abgenommen und ein künstliches Armgelenk eingesetzt.“ Mit anfangs nur noch 10 bis 20 Prozent Kraftanteil im rechten Arm kämpfte er sich zurück ins Leben.
Bei „GRIP – Das Motormagazin“ wird Moderator Andreas in seinem Alltag zwischen Hebebühne und Abschmiergrube begleitet. Sein jüngstes Herzensprojekt ist außerdem die Arbeit an einem gemeinsamen Auto-Podcast mit TV-Star Detlef Steves.