Kathy Kelly

Kathy Kelly

Name: Kathleen-Anne Kelly

Geburtstag/-ort: 06.03.1961 in Leominster, MA (USA)

Familienstand: geschieden, ein Kind

Teil der Band: 1974 bis 2000, seit 2007

Instrumente: Keyboard, Akkordeon, Gitarre, Violine

Als Gründungsmitglied der „Kelly Family“ und deren musikalische Leiterin seit den Anfängen, produzierte sie nahezu alle Alben. Zunächst spielte sie Akkordeon, später hauptsächlich Keyboard. Kathy ist seit 2001solo aktiv, produzierte mehrere CDs und war mit eigener Band auf Tour. Seit 2008 tritt sie mit Chören in Kirchen in ganz Europa auf und bietet ein buntes Programm aus Pop, Folk und Evergreens. Mittlerweile widmet sie sich zunehmend auch der klassischen Musik.

Kathy Kelly im Interview

Kathy Kelly erinnert sich genau an ihre Reaktion auf Joeys Idee, eine Reise in die Vergangenheit zu starten. Erfahre mehr im Interview!

Wie hast du auf die Idee reagiert, mit dem Bus wieder auf Reisen zu gehen?
„Oh wow“. Ich hatte große Lust dazu. Es war eine super Idee um rauszukommen und besonders als ich gehört habe, dass so viele mitmachen, war ich sofort dabei. Ich wollte das schon lange machen und das war eine schöne Überraschung nach der Corona-Zeit. 

In welchem Zustand war der Bus vor der Restaurierung?
Der Bus war nicht fahrbereit. Es war ganz emotional, als ich Joey in der Autowerkstatt besucht habe, als er das erste Mal TÜV bekommen hat. Joey liebt einfach alte Busse, alte Automobile.  

Was ist deine schönste Erinnerung an den Bus?
Meine schönste Erinnerung an den Bus ist, wie wir alle oben auf diesem Holzbrett geschlafen haben. Und da haben wir die Idee mit Jimmy gehabt, dass wir die Bretter nachbauen wie damals und ich habe ein paar Mal da geschlafen und das hat sich so schön angefühlt.

Was war der emotionalste Moment auf der Reise?
Ganz klar am Grab von unserer Mutter Barbara als wir die Lieder gesungen haben, die wir damals, als sie beerdigt wurde, gesungen haben. Das hatten wir seit mehr als 40 Jahren nicht mehr gemacht. Joey hat mich so richtig überrascht, als er mir das Akkordeon gegeben hat, auf dem ich spielen gelernt habe. Und das am Grab unserer Mutter, ich war überwältigt.

Wie erklärst du dir euren Erfolg über die Jahre hinweg?
Ich habe aufgegeben, das zu erklären, weil ich glaube ich kann das nicht, weil ich selber so mittendrin bin. Wir geben unser Herz, die Herzen von Menschen öffnen sich und ich hoffe, das bleibt immer so.

Wie ist es für dich, bei emotionalen Momenten von der Kamera begleitet zu werden?
Es geht nur, wenn dir Team sehr vertraut ist und du dich damit wohlfühlst. Dann steht so eine Art von großem Vertrauen und man lässt einfach die Emotionen fließen und das ist dann fantastisch. Das ist auch ein großes Lob an das ganze Team.

Welche Musik hörst du am liebsten auf einem Roadtrip?
Unsere eigene Musik, um die Lieder wieder zu lernen. Ich fand es ganz erfrischend, dass wir fast keine Handys hatten, wir waren sehr beschäftigt miteinander, es war fast wie früher. Sonst höre ich Radio, wenn ich allein bin.

Wie waren die Reaktionen der Fans, als sie euch auf der Straße mit dem Bus erkannt haben?
Wir werden unterwegs mit dem Bus sehr oft erkannt und alle haben sich gefreut, sie haben alle gewunken. Es hat mich an die alten Zeiten erinnert.

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